Wecker in Bett warum guter Schlaf so wichtig ist

Endlich gut schlafen: Wie Deine Nacht wirklich erholsam wird

Du liegst nachts im Bett, bist totmüde – und kannst trotzdem nicht einschlafen. Kommt Dir das bekannt vor? Dann geht es Dir wie vielen anderen Menschen. Wir fühlen uns gestresst, weil wir schlafen sollten und brauchen dringend Schlaf, weil wir vom Alltag gestresst sind. Doch je stressiger der Tag, desto schwerer fällt uns abends das Abschalten. Klingt nach einem Teufelskreis. Das muss es aber nicht sein. Wir zeigen Dir, wie du zu einem erholsamen Schlaf zurück findest. 

Warum guter Schlaf so wichtig ist 

Damit wir uns entspannt und leistungsfähig fühlen, müssen wir gut schlafen. Denn während des Schlafes finden wichtige physische und psychische Regenerationsprozesse in unserem Körper statt. Erholsamer Schlaf ist deshalb essenziell für ein gesundes Leben.  

Mit der heutigen Schneller-höher-weiter-Mentalität ist das allerdings gar nicht so einfach zu vereinbaren. Irgendwas ist immer noch zu erledigen, weshalb wir später ins Bett kommen und früher wieder raus müssen. Das geht zu Lasten der Regenerationsphase und unsere Akkus werden nicht mehr vollständig aufgeladen. Doch um jeden Tag volle Leistung erbringen zu können, ist ausreichend Schlaf eine Grundvoraussetzung.  

Guter Schlaf braucht eine gute Ernährung 

Wie gut und schnell wir schlafen, steht auch in Zusammenhang mit unserer Ernährung. Koffein am späten Abend oder ein großes Abendessen, das uns schwer im Magen liegt – dass uns so etwas das Einschlafen erschwert, wissen wir eigentlich. Denn dadurch werden unser Organismus und Kreislauf kräftig angekurbelt, wodurch die Schlafqualität merklich beeinträchtigt wird. 

Aber zum Glück gibt es auch viele Nährstoffe und Pflanzenextrakte, die einen erholsamen Schlaf fördern. Hierzu zählen beispielsweise Vitamin B6 und Magnesium. Sie tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems und einer normalen psychischen Funktion bei. Auch die Aminosäure Tryptophan unterstützt unseren Schlaf, da sie im Gehirnstoffwechsel in Melatonin (das Schlafhormon) und Serotonin (das Glückshormon) umgewandelt wird. 

 

So klappt es mit dem erholsamen Schlaf 

Sich im Bett schlaflos hin und her zu wälzen ist zermürbend und frustrierend. Damit Dir so etwas nicht mehr (so oft) passiert, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt, die das Einschlafen erleichtern können. 

1. Zeit zum Verdauen 

Zwischen Deinem Abendessen und dem Schlafengehen sollten wenigstens 2 Stunden liegen, damit Dein Körper die Chance hat, das Essen noch in Ruhe zu verarbeiten. Andernfalls wird er das genau dann tun, wenn Du versuchst zu schlafen. Eine eher unglückliche Kombination, die Dir schwer im Magen liegen wird.  

2. Einen warmen Schlummer-Trunk anrühren

Gerade wenn die Tage kürzer werden und es draußen abkühlt, gibt es doch kaum etwas entspannteres, als abends vor dem Zubettgehen noch einen beruhigenden Tee aufzugießen.  

3. Lasse den Tag Revue passieren 

Es gibt Tage, die lassen uns auch am späten Abend einfach keine Ruhe – im positiven, wie auch negativen Sinne. Sollte Dir etwas einfallen, was für unruhige Nächte sorgt, dann schreibe Dir die Gedanken einfach auf einen Zettel. Es gibt nichts, was man nicht auch am nächsten Morgen erledigen könnte. Oder führe ein Tagebuch und lasse den Tag Revue passieren. 

4. Führe ein entspannendes Ritual ein 

In unserem oft hektischen Alltag passiert es uns oft, dass wir auch am Abend recht aufgedreht sind und dementsprechend nur schlecht einschlafen können. Ein abendliches Ritual kann da ein wenig Abhilfe schaffen. Ein paar Entspannungsübungen, wie zum Beispiel Meditation, können vor dem Schlafen gehen ein schönes Ritual sein, um die Nacht zu begrüßen. 

 5. Halte Dich warm

Frostbeulen unter uns sollten sich besonders im Winter in die Decke einkuscheln. Wichtig hierbei: denkt dran auch im Bett ein paar warme Wollsocken zu tragen. Denn wenn die Außentemperatur sinkt, wird in unserem Organismus als erstes die Körpermitte vor der Kälte geschützt. Äußere Gliedmaßen wie Arme und Beine sowie Hände und Füße werden dabei zuletzt durchblutet und werden durch den Blutmangel kalt. Also haltet stets Eure Füße warm. Wichtig aber: keine Mütze im Bett anziehen. Der Kopf sollte stets „kühl“ bleiben. 

6. Fußmassagen lassen uns träumen

Ganz ehrlich: Wer von uns liebt es nicht. Kaum etwas lässt uns nach einem stressigen Tag so gut runterfahren, wie eine entspannte Fußmassage. Einfach schön die vom langen Tag beanspruchten Füße durchkneten – oder noch schöner, sie von der Partnerin oder dem Partner liebevoll massieren lassen. Tiefenentspannt lässt es sich doch am besten einschlafen. 

Welche dieser Tipps hast Du bereits ausprobiert? Und hast Du noch andere Rituale?

 

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